Was ist Leverage im Forex, wie funktioniert es mit FxPro

Die höhere Hebelwirkung ist ein wesentlicher Grund dafür, dass sich viele Menschen für den Devisenhandel im Vergleich zu verschiedenen anderen Finanzinstrumenten interessieren. Im Allgemeinen bietet der Devisenhandel im Vergleich zu Aktien und anderen Optionen eine wesentlich höhere Hebelwirkung. Die meisten Händler kennen den Begriff 'Leverage', aber nicht jeder weiß, was er bedeutet und wie er sich direkt auf ihren Handel auswirkt.
Eine Hebelwirkung bedeutet, dass Händler mit kleineren Einlagen deutlich höhere Handelsvolumina abschließen können. Er bietet mehrere Vorteile wie höhere Renditen für eine minimale Investition. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Hebelwirkung ein zweischneidiges Schwert ist und auch hohe Verluste verursachen kann.
n der Finanzwelt hat der Begriff Hebelwirkung eine andere Bedeutung. Eine verbesserte Kaufkraft nach der Kreditaufnahme und der Investition von Geld bedeutet, dass man eine Hebelwirkung hat. In solchen Fällen verfügt der Kreditnehmer noch über Bargeld, nachdem er das ursprünglich erhaltene Geld zurückgegeben hat.
Dies ist ein ähnliches Konzept wie beim Forex-Handel mit Hebelwirkung. Sind Sie ein neuer Devisenhändler, der versucht, die verschiedenen Fachausdrücke zu verstehen? Nun, Leverage ist wohl das am häufigsten verwendete Wort in der Welt des Devisenhandels. Hier werden wir seine Bedeutung und die Art und Weise, wie er sich auf die Forex-Handelsstrategien der Menschen auswirkt, diskutieren.

Viele Devisenhändler wünschen sich eine finanzielle Hebelwirkung, da sie ihnen einen erheblichen Kontostand verschafft. Händler können damit ihre Kaufkraft vervielfachen und Zugang zu drastisch höheren Volumina erhalten, als sie ursprünglich für den Handel zur Verfügung hatten. Dies ist ein wichtiger Grund, warum Tausende, wenn nicht Millionen von Menschen täglich in den Devisenhandel einsteigen wollen.Viele Händler, selbst erfahrene, betrachten Leverage als eine Kreditlinie, die ein Broker seinen Kunden zur Verfügung stellt. Daran ist zwar etwas Wahres dran, aber es steckt viel mehr dahinter. Erstens müssen Personen, die mit Leverage handeln, keinen Kredit zurückzahlen, so dass sie sich keine Gedanken über Fristen für die Begleichung der vom Broker gewährten Leverage-Erhöhung machen müssen.Außerdem fallen keine Zinsen für die Marge an. Die meisten Händler nutzen Forex-Swaps, um ihre Position innerhalb eines Tages zu übertragen. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Krediten können Sie auch von Swap-Zahlungen profitieren.

Anleger nutzen Leverage, um Gewinne aus Wechselkursschwankungen zwischen zwei Ländern (oder Volkswirtschaften) zu erzielen. Händler aktivieren die Hebelwirkung über die in ihren Kontoeinstellungen gewählte Stufe. Üblicherweise bieten Broker Hebelverhältnisse wie 1:30, 1:25, 1:20 usw. an. Dies kann auch als Prozentsatz der Margin-Anforderung angezeigt werden, z.B. entspricht 1:25 einer Margin-Anforderung von 4%. Bei einem Verhältnis von 1:25 müssen die Händler also vier Prozent des Gesamtwerts des Handels auf ihrem Handelskonto haben. In diesem Fall muss ein Anleger viertausend Dollar auf sein Margin-Konto einzahlen, um mit hunderttausend Dollar seiner Währung mit einer vierprozentigen Marge zu handeln. Forex-Hebel sind im Allgemeinen viel größer als Aktienhebel (1:2). Natürlich kann der Einsatz von Hebeln riskant sein, und es wird empfohlen, zunächst ein Demokonto zu verwenden, um sicherzustellen, dass Sie verstehen, wie es in der Praxis funktioniert.

Die Möglichkeit, durch den Einsatz von Hebeln hohe Gewinne zu erzielen, ist zwar lohnenswert, kann für Anleger aber auch ungünstig sein. Wenn zum Beispiel die Währung eines Ihrer Geschäfte die Richtung ändert, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes. Devisenhändler versuchen, dies durch einen disziplinierten Handelsstil zu verhindern, z. B. durch den Einsatz von Limit- und Stop-Orders, die vor allem dazu dienen, potenzielle Verluste zu vermeiden. Sollte sich der Markt jedoch schnell gegen Sie wenden oder eine Kurslücke entstehen, ist es möglich, das gesamte investierte Kapital zu verlieren, selbst wenn Sie Stop-Loss-Orders gesetzt haben.

Das Risikomanagement für jeden Handel ist eine Kombination aus der Festlegung von Limit- und Stop-Orders und der Anwendung von Hebeln. Diese Berechnung ist nicht so schwierig, wie viele denken. Händler und Investoren teilen oft ihre Anfangsinvestition durch die gewünschte Handelsgröße, um den Forex Leverage zu bestimmen. Es gibt noch viele andere Formeln, aber diese ist die einfachste.

Die Wahl eines angemessenen Leverage-Betrags für Ihren Handel gibt Ihnen mehr Freiheit, aber die Verwendung eines hohen Leverage für Ihren Forex-Handel kann sehr riskant sein. Und warum? Es könnte dazu führen, dass Sie mehr verlieren, als Sie beabsichtigt haben, da Ihre Marge aufgezehrt wird, und es könnte schließlich zu einem Stop-out führen. Forex-Hebel sind meist flexibel und können an die individuellen Handelsanforderungen angepasst werden. Wenn man einen Hebel für den Handel oder die Investition zur Verfügung hat, bedeutet das nicht immer, dass man ihn auch nutzen muss. Erfahrene Händler vergessen nie, die Möglichkeiten zu bedenken, die sich auf sie auswirken könnten, bevor sie sich auf einen gehebelten Handel einlassen.

Die Änderung der Hebelwirkung eines Forex-Kontos ist relativ einfach. Sie müssen sich nur bei FxPro Direct auf der Seite mit den Kontoeinstellungen anmelden und auf die Option 'Hebelwirkung ändern' klicken. Nehmen Sie die erforderlichen Anpassungen vor und klicken Sie auf 'Speichern'. Denken Sie daran, dass eine Änderung des Leverage nicht möglich ist, wenn Ihr Konto offene Aufträge hat.